Unverpackt Einkaufen

Im Gelben Sack landet ausschließlich Verpackungsmüll. Diesen könnten wir vermeiden, wenn wir beim Einkauf auf Verpackungen verzichten könnten. Vorbildlich sind in dieser Hinsicht sog. „Unverpacktläden“. Dort bringen die Kund*innen die Verpackung selbst mit 😉 Doch auch darüber hinaus lässt sich verpackungsfrei einkaufen. Wir zeigen wie. Hier ein paar Beispiele:

  • Wir haben das Projekt „Einmal ohne, bitte“ aus München nach Itzehoe geholt. Hier geht es darum, Lebensmittelgeschäfte auszuzeichnen, die es Kund*innen erlauben, mit mitgebrachtem Behältnis einzukaufen, z. B. an der Käsetheke oder im To-Go-Bereich. Wir motivieren Lebensmittelhändler vor Ort mitzumachen. Gut 20 Geschäfte mit über 50 Filialen machen schon mit! Du findest Sie im Internet auf dieser Karte.
  • Außerdem setzen wir uns in Itzehoe für eine Verpackungssteuer auf To-Go-Produkte ein. Diese machen nämlich einen großen Anteil im öffentlichen Stadtbild aus, ob nun im oder neben dem Mülleimer 🙁 Dies ließe sich ganz einfach verändern, indem Einwegprodukte teurer, und Mehrwegprodukte billiger würden. Mehr dazu auf der eigens dafür eingerichten Seite!
  • Wir kooperieren außerdem mit dem Projekt Boomerang-Bags. Hier werden aus Stoffresten Einkaufstaschen genäht. Diese liegen in kooperierenden Geschäften aus und können kostenlos mitgenommen werden, falls eine Tasche für den Einkauf notwendig aber nicht zur Hand ist. Die Taschen sollen dann beizeiten zurückgebracht werden.
  • Und zu guter Letzt gibt es immer wieder kleinere Aktionen, die wir durchführen. Dazu gehört z. B. unsere Verteilaktion von kostenlosen Brotbeuteln. Denn es ist so einfach, Müll im Alltag einzusparen 😉 Fang auch Du damit an!